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Garantie für Wiens Mobilität

Heute Redaktion
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Bild: Wiener Linien / Thomas Jantzen

Das Wiener Öffi-Netz ist eines der ausgeklügeltsten der Welt. Auch in den nächsten Jahren wird weiter fleißig um- und ausgebaut: Es kommen neue U-Bahnen, Busse und Bims. Ein Überblick.

Nächster Halt: 2030! Der Öffi-Ausbauplan für die nächsten Jahre steht. Das sind die Projekte in der Gegenwart und für die Zukunft:

U1: Die Verlängerung in den Süden ist in vollem Gange. Bis 2017 gibt es bis Oberlaa fünf neue Stationen. Altes Landgut wird mit fünf Stockwerken die tiefste der Stadt sein.
U2: Die lila Linie bekommt eine neue Route vom Rathaus über die Neubaugasse und Pilgramgasse bis Matzleinsdorferplatz. Baubeginn: 2018.
U4: Die grüne Linie wird bis 2020 um 335 Millionen Euro modernisiert.
U5: Ab 2018 wird endlich die "fehlende" U-Bahn-Linie realisiert. Sie fährt am Karlsplatz über die derzeitige U2- Trasse bis Rathaus. Weitere Stationen: Altes AKH, Anne-Carlsson-Park, Michelbeuern. Endstation: Elterleinplatz.
U6: Nach Burggasse und Josefstädter-Straße werden bis 2020 die Otto-Wagner-Stationen Währinger Straße und Nussdorfer Straße saniert.
Bims: Der O-Wagen fährt ab 2018 ins Nordbahnhofgelände, der D-Wagen ab 2019 über den Hauptbahnhof. Die Bim-Linie 67 soll über den Reumannplatz zur Siedlung Süd-Ost fahren, der 25er bis Aspern. Investition: 340–400 Millionen Euro.
Busse: Ab 2015 fährt der 80A vom Praterstern über die U3- Station Schlachthausgasse direkt ins neue Media Quarter Marx. Alle Infos: wienerlinien.at

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