"Klimakiller"

Gastronomen heizen in Wiener City leere Schanigärten

Bei einem Spaziergang am Freitag durch die Innenstadt entdeckte ein Wiener leere Gastgärten. Die Heizstrahler liefen trotzdem auf Hochbetrieb.

Gastronomen heizen in Wiener City leere Schanigärten
Leerer Schanigarten, trotzdem wird geheizt
Leserreporter

"Heute"-Leserreporter Peter spazierte am Freitagabend durch die Wiener City. Bei seinem Rundgang fielen im die völlig leeren Schanigärten der zahlreichen Cafés und Restaurant auf. "Beinahe niemand saß im Freiem", erzählt der Wiener. Dennoch entschlossen sich die Gastro-Betreiber ihre Heizstrahler anzuwerfen. "Für wen soll das denn nützlich sein?", fragt er im "Heute"-Talk. 

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    Heizschwammerl als richtige "Klimakiller"

    Wie klimaschädlich sind eigentlich die Heizlampen? Wie Greenpeace-Klimasprecherin Jasmin Duregger gegenüber "Heute" erklärte, sollen die Strahler regelrechte "Klimakiller" sein, da sie enorme Mengen an Strom verbrauchen.

    Fünf Heizstrahler (elektrisch, mit einer Leistung von 2 kW) verbrauchen bei einem Betrieb von nur drei Stunden pro Tag etwa gleich viel Strom wie ein Mehr-Personen-Haushalt in einem ganzen Jahr (ca. 4.500 kWh), rechnet Duregger vor. Damit verbrauchen die Heizschwammerl also mehr als eine Waschmaschine oder ein Kühlschrank. 

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