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Gears of War 4: Mit neuen Waffen in den Roboter-Krieg

Heute Redaktion
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Seit 2011 warten Fans auf einen vollwertigen Nachfolger des 3rd-Person-Shooters - und bald hat das Leiden ein Ende: Am 11. Oktober dürfen Gears-Liebhaber wieder die Kettensäge anwerfen. Wir haben auf der Gamescom die Demo gespielt und mit den Entwicklern über die Neuerungen gesprochen.

Seit 2011 warten Fans auf einen vollwertigen Nachfolger des 3rd-Person-Shooters - und bald hat das Leiden ein Ende: Am 11. Oktober dürfen Gears-Liebhaber endlich wieder die Kettensäge anwerfen. Wir haben auf der die Demo gespielt und mit den Entwicklern über die Neuerungen gesprochen.
25 Jahre nach der Zerstörung der Locust ist der Planet Sera ein feindlicher Ort. Die letzten Menschen leben in abgeriegelten Enklaven, ihre fossilen Rohstoffe sind aufgebraucht und heftige Stürme toben über die Planetenoberfläche. Protagonist J.D. Fenix und seine Gefährten kämpfen außerhalb der sicheren Städte um den Fortbestand der Menschheit - und zerlegen dabei Tausende Monster und Roboter in ihre Einzelteile.

Neue Waffen und Nahkampf-Attacken

Die Kämpfe funktionieren wie aus den bisherigen Teilen bekannt: Aus der 3. Person steuert man Fenix von Deckung zu Deckung, ballert mit Sturmgewehr und Schrotflinte auf Feinde und zersägt sie im Nahkampf mit der Kettensäge. Die Angriffe aus kürzester Distanz werden mit neuen Nahkampf-Animationen in Gears of War 4 sogar noch wichtiger als in den Vorgängern. Gegner, die hinter Deckung kauern, kann man etwa über das Hindernis ziehen und mit dem Kampfmesser erledigen. Neue Waffen wie eine Double-Action-Schrotflinte, die beim Drücken und Loslassen der RT-Taste feuert, sorgen für Abwechslung.

Auch die Gegner sind neu: In Gears of War 4 kämpft Fenix vor allem gegen Roboter - die zwingen den Spieler mit unterschiedlichen Waffen, Schildern und Spezialfähigkeiten zum taktischen Umdenken. Nachteil: Altgediente Fans könnten sich daran stören, dass nun Maschinenöl statt Blut spritzt. Als taktisches Element funktionieren auch die Stürme, die auf Sera toben. Bei massivem Gegenwind ist nur langsames Vorankommen möglich; sogar Deckungsmöglichkeiten können weggeblasen werden.

Nostalgie-Trip

Ziel des Entwickler-Teams ist es, altgedienten Fans ihr geliebtes Gears-Spielgefühl zurück zu bringen. Gleichzeitig sollen Neuerungen wie Roboter, neue Waffen und dynamische Umgebungen Herausforderungen bieten. Ob die Strategie aufgeht können Fans ab 11. Oktober selbst beurteilen.