Politik

Ausladung der FPÖ von Gedenkfeiern spaltet Land

Heute Redaktion
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Frage der Woche: Haben Sie Verständnis dafür, dass führende FPÖ-Politiker von Veranstaltern nicht zu Gedenkfeiern eingeladen werden? Foto: Arno Melicharek /HBF, Grafik: "Heute"
Frage der Woche: Haben Sie Verständnis dafür, dass führende FPÖ-Politiker von Veranstaltern nicht zu Gedenkfeiern eingeladen werden? Foto: Arno Melicharek /HBF, Grafik: "Heute"
Bild: zVg

Aktuell finden Gedenkfeiern, etwa zur Befreiung von Mauthausen, statt. Führende FPÖ-Politiker werden teils nicht eingeladen. Was hält Österreich davon?

Aktuell finden Gedenkfeiern zur Befreiung des NS-Konzentrationslagers Mauthausen und auch zum Anschluss Österreichs an Nazi-Deutschland 1938 statt.

Führende FPÖ-Politiker werden zu einigen Gedenken von den Veranstaltern nicht eingeladen.

„Heute" beauftragte das Meinungsforschungsinstitut „Unique Research", herauszufinden wie Österreich darüber denkt (500 Befragte, max. Schwankungsbreite +/– 4,4 %).

Das ist das Ergebnis:

Verständnis für die Ausladung der FPÖ haben 46 Prozent (davon 24 Prozent „großes Verständnis"). „Wenig" Verständnis zeigen 16 Prozent, „gar kein Verständnis" 26 Prozent. Damit stehen sich in etwa zwei gleich große Blöcke unterschiedlicher Meinung gegenüber.

Analyse:

„Die Bevölkerung ist gespalten", analysiert Peter Hajek. „Die Trennlinie verläuft entlang der Partei-Sympathien der Wähler." (uha)