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Gedenkstätte für Kult-Trainer Osim wurde verwüstet

Eine mehr als geschmacklose Aktion! Die Gedenkstätte für die kürzlich verstorbene Trainer-Legende Ivica Osim wurde bereits zweimal verwüstet. 

Heute Redaktion
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Eine Gedenkstätte für Ivica Osim ist bereits zum zweiten Mal verwüstet worden.
Eine Gedenkstätte für Ivica Osim ist bereits zum zweiten Mal verwüstet worden.
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Am Sonntag gab Sturm Graz das Ableben des ehemaligen Star-Trainers bekannt. Osim verstarb nur fünf Tage vor seinem 81. Geburtstag. Tausende Fans verabschiedeten sich am Mittwochabend bei einer Andacht in der Grazer Merkur Arena vom legendären Trainer, der mit den Steirern zweimal Meister wurde und in die Zwischenrunde der Champions League vorstieß. 

Bereits wenige Stunden nach der Verbreitung der Todesmeldung richteten Fans der Grazer im Augarten eine Gedenkstätte für Osim ein. Bei der Sturm-Tafel wurden mehrere Erinnerungsstücke an den Sturm-Jahrhunderttrainer platziert. Die Gedenkstätte ist allerdings bereits zweimal von Vandalen verwüstet worden, berichtet die "Krone". Schals seien abmontiert, Kerzen umgestoßen und ein aufgestelltes Bild des 80-jährig Verstorbenen zerbrochen worden. 

Zweite Gedenkstätte wird bewacht

Die beiden Vandalen-Akte ereigneten sich in der Nacht auf Mittwoch sowie in der Nacht auf Donnerstag. Bei der Polizei sei aber noch keine Anzeige eingegangen. 

Derweil hat der Klub selbst reagiert, die zweite Gedenkstätte direkt beim Grazer Stadion, wird nun rund um die Uhr von Sicherheitskräften bewacht. Dort liegt auch ein Kondolenzbuch auf.

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    Ivica Osim bleibt unsterblich – das ist klar! Denn in seiner Karriere schrieb er sich gleich mehrfach in die Geschichtsbücher auf der ganzen Welt ein.
    Ivica Osim bleibt unsterblich – das ist klar! Denn in seiner Karriere schrieb er sich gleich mehrfach in die Geschichtsbücher auf der ganzen Welt ein.
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