An starken Tagen sind bis zu 1.000 Tourengeher in dem beliebten Gebiet in OÖ unterwegs. Sie steigen im freien Gelände oder auf den vorgegebenen Routen auf den Berg, häufig auch noch spätabends.
"Es ergeben sich oft gefährliche Situationen", sagt Peter Hager zu "Heute". Er ist der technische Leiter der Bergbahnen vor Ort. Manche Tourengeher würden plötzlich aus dem Wald auf die Piste fahren, wo am Abend der Schnee mit Spezialgeräten für den nächsten Tag vorbereitet wird.
Das sei gerade bei wenig Naturschnee eine Herausforderung. Weil aber Pistensperren immer wieder ignoriert wurden, hat das Skigebiet den nächsten Pistengeher-Abend am 12. Februar nun ausfallen lassen.
"Es tut uns leid, diesen Schritt gehen zu müssen", schreiben die verantwortlichen Betreiber. Bisher hatten Tourengeher an diesen Abenden die Möglichkeit, länger auf dem Berg zu sein.
Sollte sich die derzeitige Situation und das Verhalten einiger Tourengeher nicht verbessern, sei man gezwungen, diese bisher sehr beliebten Abende generell zu streichen
