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Razzia in Italien wegen gefälschter Corona-Nachweise

Vielerorts sind gefälschte CoV-Nachweise im Umlauf. Italien hat nun eine großangelegte Razzia gegen den Handel mit den Fake-Nachweisen gestartet.

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Italien hat eine großangelegte Razzia gegen den Handel mit gefälschten Corona-Nachweisen gestartet. (Symbolbild) 
Italien hat eine großangelegte Razzia gegen den Handel mit gefälschten Corona-Nachweisen gestartet. (Symbolbild) 
Gianni Schicchi Xinhua / Eyevine / picturedesk.com

Seit mittlerweile eineinhalb Jahren hat die Welt schon mit dem Coronavirus zu kämpfen. Bei der Pandemie handelt es sich ja eigentlich um eine Krise, die sich besonders in der Wirtschaft niedergeschlagen hat. Allerdings haben viele Personen Gewinne aus dieser Krise geschlagen. Die Rede ist von all jenen, die sich mit gefälschten Corona-Tests und Impfzertifikaten bereichert haben. 

Wie bereits mehrfach berichtet haben in Österreich etwa besonders Grenzpolizisten viele gefälschte Corona-Nachweise bei der Einreise ins Land feststellen können. Jene wurden von den Reisenden teilweise auf dem Schwarzmarkt im Ausland erworben. Auch andere Länder haben mit solchen Problemen zu kämpfen, so etwa Italien.

Razzia in Italien 

Hier hat die Polizei daher nun eine großangelegte Razzia gegen den Handel mit falschen Impfbescheinigungen samt QR-Codes gestartet. Im Rahmen einer Untersuchung unter dem Titel "Fake Pass", die von den Staatsanwaltschaften von Rom, Mailand und Bari geführt wurde, wurden die Wohnungen von insgesamt 32 Administratoren von Telegram-Kanälen durchsucht, welche zuvor falsche "Grüne Pässe" angeboten haben. Dies teilte die Polizei am Montag mit.

Telegram-Nutzer, die sich eine solche Impfbescheinigung beschaffen wollten, mussten Informationen wie Wohnsitz, Geburtsdatum und andere persönliche Daten angeben, um den "Grünen Pass" zu erhalten. 

 Die Behörden sind nun dabei, die Identität jener Personen herauszufinden, die die falschen Impfzertifikate erworben haben.

Neue Corona-Maßnahmen

Ähnlich wie in Österreich gilt auch in Italien vielerorts eine 3G-Regelung. Seit Freitag ist unter anderem für Restaurantbesuche im Innenbereich, in Museen, Fitnessstudios und Schwimmbädern ein Impfnachweis, ein negativer Corona-Test (nicht älter als 48 Stunden) oder ein Genesungsnachweis notwendig.

Die nächste Verschärfung tritt mit 1. September in Kraft. Ab da werden nur Passagiere mit "Grünem Pass" in Fernstreckenzügen zugelassen. Außerdem müssen ab Anfang September auch Lehrende und Studierende an Universitäten sowie Lehrer an Schulen den "Grünen Pass" vorweisen.

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