Die "EUROphorie" steigt! In zwölf Tagen startet die Fußball-EM in Deutschland. Österreichs Nationalteam testet am Dienstag in Wien gegen Serbien zum vorletzten Mal vor dem Großereignis. Die Generalprobe steigt am 8. Juni gegen die Schweiz.
Zu den Gruppenspielen gegen Frankreich (17. Juni), Polen (21. Juni) und Holland (25. Juni) werden Tausende Fans nach Düsseldorf und Berlin reisen.
Die Konsumentenschützer der AK Oberösterreich warnen jetzt davor, EURO-Tickets auf dem Zweitmarkt im Internet zu kaufen.
Angebotene Papiertickets auf diversen Plattformen seien Fälschungen. Die führen zu finanziellem Schaden und großer Enttäuschung vor dem Stadion. Echte Tickets für die EM seien ausschließlich digital, personalisiert und nur über die UEFA-Plattform erhältlich. Das betont die AK in einer Aussendung.
Die offiziellen Verkaufs- und Weiterverkaufsphasen über die UEFA sind bereits abgeschlossen. Die UEFA untersagt den Weiterverkauf über nicht lizenzierte Plattformen. Um den Schwarzmarkt zu unterbinden und Fans faire Preise anbieten zu können, gibt es von der UEFA eine eigene Zweitmarktbörse auf der offiziellen Seite.
Alle "echten" Tickets seien über die offizielle UEFA Mobile Tickets App verfügbar. Für jedes Ticket werde in der App ein einzigartiger QR-Code generiert. Nur in der App könnten Tickets übertragen oder behalten werden.
Alle EM-Tickets sind personalisiert und beim Stadioneinlass muss ein gültiger Ausweis vorgezeigt werden. Tickets, die von nicht autorisierten Dritten, Websites oder Agenturen sowie auf Social-Media-Sites oder von Schwarzhändlern erworben wurden, können von der UEFA jederzeit storniert werden. Mit ihnen hat man keinen Zutritt zum Stadion.