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Gefährliche Giftstoffe in Wimperntusche entdeckt!

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Alarm um krebserregende Stoffe in Wimperntusche: Wie ein Schweizer Labor bekannt gibt, findet sich in Wimperntusche ein erhöhter Wert an dem krebserregenden Stoff Nitrosamine.

Im Zuge einer Recherche für die TV-Doku „Die Tricks der Kosmetikindustrie“ haben Reporter Proben von Wimperntusche untersuchen lassen. Das erschreckende Ergebnis: In drei Proben der Firmen NYX, Bourjois und Chanel findet sich ein viel zu hoher Wert von Nitrosaminen.

Die deutschen Konsumentenschützer "Öko-Test" schlagen nun Alarm: „Nitrosamine gehören zu den krebserregendsten Stoffen, die wir kennen!“. Durch Nitrosamine können Tumore in der Niere und der Leber entstehen. Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) dazu: Die Grenzwerte seien so weit überschritten, dass diese Produkte überhaupt nicht verkauft werden dürften!

Auch von Shampoos, die den erblich bedingten Haarausfall verhindern sollen, hält er nichts. „Die Industrie macht Versprechungen, die sie nicht halten kann, die richtigen Mittel bekommt man nur auf Rezept.“

Erst vor einem halben Jahr gab es in Österreich Alarm um Haarfärbemittel, das schwere Verätzungen auslösen kann - .

Nitrosamine müssen im Körper aktiviert werden, damit sie ihre schädliche Wirkung entfalten können. Sie haben in Tierversuchen Schäden der Leber und des Erbgutes hervorgerufen.
Nitrosamine lassen sich in Latex-Matratzen, Luftballons und Tabak nachweisen. Beim Erhitzen gepökelter Lebensmittel sowie beim Wiederaufwärmen von Spinat besteht