Dafür muss die Elf von Franco Foda noch zwei entscheidende K.o.-Spiele gewinnen. "Heute" beantwortet die wichtigsten Fragen zum Play-off.
Der Schlüssel war der Erfolg in der Nations-League-Gruppe 2020. Damit sicherte sich Rot-Weiß-Rot als einer der besten Gruppensieger die Chance auf das Play-off, sofern alle anderen Gruppensieger, die vor Österreich gereiht waren - Spanien, Italien, Frankreich, Belgien und Wales - über die WM-Qualifikation bereits ihr Ticket für Katar oder zumindest einen Play im Play-off sicher haben - was auch geschah.
Zwölf Teams sind noch im Rennen um die letzten Play-off-Tickets. Die Mannschaften werden in drei Vierer-Pools aufgeteilt. Zunächst werden jeweils zwei Halbfinals gespielt. Die Sieger treffen dann im Fight um das WM-Ticket in einem echten Finale aufeinander. Will man also zur Wüsten-WM, müssen zwei Siege her.
Allen voran Österreich. Damit besteht weiterhin die Chance auf die erste WM-Teilnahme seit 1998. Allerdings warten echte Brocken. Denn Österreich ist eines der ungesetzten Teams, bekommt also im Halbfinale einen echten Brocken. Und muss jedenfalls auswärts antreten.
Die gesetzten Teams sind: Portugal, Schottland, Italien, Russland, Schweden und Wales.
Die ungesetzten Teams sind: Türkei, Polen, Nordmazedonien, Ukraine, Österreich und Tschechien.
Österreichs Nationalteam erfährt bereits in der kommenden Woche, welche Hürden auf dem Weg zur WM nach Katar warten. Am 26. November (17 Uhr) steigt die Auslosung in Nyon. Dabei gibt es auch eine Einschränkung: Russland darf aus politischen Gründen nicht auf die Ukraine treffen.
Alle Play-off-Halbfinale werden am 24. März 2022 ausgetragen, das gesetzte Team hat jeweils Heimrecht. Die Finals steigen schließlich am 29. März 2022. Über den Heimvorteil entscheidet das Los. Anstoßzeiten werden nach den Auslosungen bestimmt.
Nach dem Abschluss der WM-Qualifikation sind bereits 13 Tickets für Katar vergeben. Fix für die WM-Qualifiziert sind neben dem Gastgeber Katar auch Dänemark, Belgien, Frankreich, Kroatien, Serbien, Spanien, England, die Schweiz und die Niederlande sowie Brasilien und Argentinien.