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Gegner investierten 62 Mio. Euro in Anti-Trump-Videos

Heute Redaktion
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Die Gegner von Präsidentschaftskandidat Donald Trump versuchen seit Monaten, mit TV-Spots Stimmung gegen den Milliardär zu machen. Sie haben keine Kosten und Mühen gescheut und bereits etwa 70 Millionen Dollar ausgegeben.

"Negative Campaigning" ist im US-Wahlkampf ein beliebtes Mittel, um die Kontrahenten schlecht zu machen. Donald Trumps Gegner haben sich wirklich bemüht, jedes noch so kleine Detail, das den Republikaner in ein schlechtes Licht rücken könnte, auszunutzen. So wurde etwa mit dem Finger darauf gezeigt, dass eine seiner Firmen Kleidung in China herstellen lässt und dass er jahrelang an die Demokraten gespendet hat.

Auch Sexismus ist ein häufig genanntes Thema. In einem Video der konservativen Lobbygruppe "Out Principles" zitieren Frauen Beispiele, in denen Trump Frauen als "Bimbo", "fettes Schwein" oder "Hund" bezeichnete.
Ein anderer Clip von der Lobbygruppe "American Future Fund" zielt auf Trumps Rhetorik ab und zeigt wie oft er Schimpfwörter wie "Arsch", "H****sohn" oder "Pu**y" in den Mund nimmt.