Politik

Geheimdienst-Affäre macht 58 Prozent Sorgen

Die Affäre um das Bundesamt für Verfassungsschutz bereitet der Mehrheit der Österreicher Sorgen, zeigt jetzt die "Heute"-Frage der Woche.

Heute Redaktion
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500 Österreicher ab 16 Jahren hat "Unique Research" exklusiv für "Heute" befragt. Das Ergebnis: 32 Prozent zeigen sich wegen der Vorgänge im Verfassungsschutz sehr besorgt, immerhin 26 Prozent sind eher besorgt.

Nur 15 Prozent zeigen sich angesichts von Razzien bei Mitarbeitern des Amts, angeblich nicht gelöschter Daten und der vorläufigen Suspendierung des Leiters völlig unbesorgt. Knapp jeder fünfte Befragte ist "eher" nicht besorgt. 5 Prozent haben nichts von der Affäre gehört.

"Die Bevölkerung ist beunruhigt – quer durch alle Schichten. Das heißt aber nicht, dass alle aus den gleichen Motiven in Sorge sind", analysiert Meinungsforscher Peter Hajek. Die einen würden befürchten, dass sensible Daten in unbefugte Hände geraten. Die anderen hätten Sorge, dass sie nicht mehr ausreichend geschützt werden. (red)

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