Wer eine der Regeln bricht, riskiert seine Gage. So knallhart sind die Verträge, die die Teilnehmer beim "Sommerhaus der Stars" vor Drehbeginn mit der Produktionsfirma "Seapoint" abschließen mussten. "Die alleinige Entscheidung über alle die Produktion betreffenden Regeln liegt bei Seapoint", heißt es in dem Papier. Heißt: Die Produktionsfirma kann jederzeit und ganz willkürlich die Regeln ändern. "Seapoint ist berechtigt, Regeln nach eigenem Ermessen ohne Angaben von Gründen zu ändern. Das ist unanfechtbar".
Seapoint behält sich außerdem das Recht vor, jederzeit nicht nur Regeln, sondern auch bereits getroffene Entscheidungen ohne Begründungen zu verändern. Im Wortlaut: "Seapoint ist berechtigt, getroffene Entscheidungen zu einem Zeitpunkt ohne Angabe von Gründen zu ändern". Ausdrücklich gilt dies auch für den Auszug der Paare. Die Produktionsfirma kann also jederzeit wahllos schon ausgeschiedene Paare zurückholen und dafür andere Paare nach Hause schicken.
Überwacht werden die Kandidaten jederzeit und überall – naja fast. "Die Kameras und Mikrofone dürfen zu keiner Zeit verdeckt oder zugehalten werden". Nur auf dem Klo oder beim Schlafen können die Promis ihre Mikros ablegen.