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Gehirnblutung! Frau starb nach Erstdiagnose "Migräne"

Heute Redaktion
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Bild: Anton Kurt

Trauer um eine zweifache Mutter aus dem Mühlviertel. Die 36-Jährige begab sich mit Kopfweh und einem tauben Gefühl in einem Bein in das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Linz. Mit der Diagnose "normale Migräne" sei sie nach Hause geschickt worden, sagt ihr Mann. Zwölf Stunden später war sie tot, sie starb an einer Gehirnblutung.

Trauer um eine zweifache Mutter aus dem Mühlviertel. Die 36-Jährige begab sich mit Kopfweh und einem tauben Gefühl in einem Bein in das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Linz. Mit der Diagnose "normale Migräne" sei sie nach Hause geschickt worden, sagt ihr Mann. Zwölf Stunden später war sie tot, sie starb an einer Gehirnblutung.

Laut "Krone" begab sich Patientin Sabine W. aus Bad Zell am 18. November ins Spital. Ihr Ehemann war Zeuge, wie die behandelnde Ärztin ein paar Stunden später meinte, seine Frau habe "normale Migräne" und sagte, dass keine Computertomografie nötig sei. Daher fuhr das Paar zurück nach Hause, wo die 36-Jährige noch etwas aß und dann zwei Stunden lang schlief.

Als sie munter wurde, ging sie auf die Toilette und brach am Rückweg zusammen. Der Notarzt erkannte schnell, dass die Lage ernst ist. Zwölf Stunden nach der Untersuchung im Linzer Spital wurde sie in die Linzer Landesnervenklinik gebracht.

Leider konnten die Ärzte für die Frau nichts mehr tun, sie war hirntot. Am 20. November wurden die lebenserhaltenden Maschinen abgedreht, die Tote hinterlässt ihren Ehemann und zwei Kinder im Alter von elf und 15 Jahren. Das Spital der Barmherzigen Brüder sagte, man sei betroffen vom Tod der Frau, der Fall müsse jedoch erst intern geprüft werden.