Österreich

Geisterfahrerin erst nach 20 Kilometern gestoppt

Die verwirrte Fahrerin reagierte weder auf Blaulicht noch Sirene und konnte erst durch eine Totalsperre der A13 gestoppt werden.

Heute Redaktion
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Bild: zeitungsfoto.at

Am Donnerstag gegen 20:15 erreichten die Beamten der Autobahnpolizei erste Meldungen über eine Geisterfahrerin auf der Brennerautobahn nahe Innsbruck. Wo die Irrfahrt der 59-jährigen Frau genau begann, ist momentan noch unklar. Fakt ist, dass die Frau auch auf die Anhalteversuche der Polizei, die die Verfolgung der Geisterfahrerin auf der Parallelfahrbahn aufnahm, nicht reagierte und ungestört ihre Fahrt fortsetzte.

Erst bei Wattens konnte der Pkw der Frau durch eine Totalsperre der A13 gestoppt werden. Die Frau war zu diesem Zeitpunkt mehr als 20 minutenlang auf der falschen Fahrbahn unterwegs gewesen.

Kein Alkohol im Spiel

Die Frau machte nach Angaben der Polizei einen äußerst verwirrten, wenn auch nicht alkoholisierten Eindruck. Die Einsatzkräfte untersagten der Frau die weiterfahrt. Es sei ein großes Glück gewesen, dass bei der kilometerlangen Geisterfahrt keine Person zu schaden gekommen sei, so die zuständigen Beamten. (mat)