Plötzlich fließt das Geld in Hütteldorf! Durch den bevorstehenden Transfer von Ex-Rapid-Flügelflitzer Nicolas Kühn darf sich der SK Rapid über einen satten Geldregen freuen – der pünktlich zum heißen Arnautovic-Poker kommt.
Kühn steht laut italienischen Medienberichten unmittelbar vor einem Wechsel von Celtic Glasgow zu Serie-A-Aufsteiger Como 1907. Die Ablösesumme? Rund 19 Millionen Euro. Da Rapid beim damaligen Transfer im Jänner 2024 eine Weiterverkaufsbeteiligung vereinbart hatte, dürfen die Grün-Weißen erneut mitkassieren. Laut "Kurier" spült der Deal rund 1,6 Millionen Euro nach Wien.
England-Drittligist Bolton soll zudem 700.000 Euro für Thierry Gale überwiesen haben.
Ein unverhoffter Geldregen – und das mitten in der vielleicht größten Transfer-Entscheidung des Sommers.
Denn: Das Werben um Marko Arnautovic stellt derzeit alles andere in den Schatten. Rapid möchte Klarheit, Trainer Peter Stöger drängt auf eine Entscheidung. Doch das Lager rund um den ÖFB-Star pokert weiter – einerseits um finanzielle Details, andererseits wegen möglicher Alternativen zum Rapid-Comeback.
Der Rekordmeister bietet dem Vernehmen nach ein Gesamtpaket mit zwei Jahren Laufzeit und einem Bruttogehalt von drei Millionen Euro pro Jahr. Arnautovic soll Interesse signalisieren – doch ob das reicht, ist offen.
Fest steht: Die zusätzliche Million aus dem Kühn-Transfer könnte Rapid helfen, im Poker mit Arnautovic noch etwas draufzulegen – oder, sollte der Deal doch platzen, in eine alternative Sturm-Lösung zu investieren. Ein Stürmer von Sturm Graz steht laut Heute-Infos ebenfalls auf der Liste von Sportchef Markus Katzer.
Die Ausgangslage ist klar: Rapid will endlich einen Top-Stürmer – am liebsten Marko Arnautovic. Jetzt gibt es zumindest etwas mehr finanziellen Spielraum.