Aufgrund der schwierigen Löschwasserbeschaffung riefen die Einsatzkräfte bei ihrer Ankunft Alarmstufe drei aus und kategorisierten den Einsatz als Großbrand. Die Einsatzkräfte mussten, um an Wasser zu gelangen, einen mindestens ein Kilometer langen Zugang zur Mur legen.
Durch den Einsatz der 100 Feuerwehrleute konnte verhindert werden, dass das Feuer auf das nebenstehende Wohnhaus übergriff. Verletzt wurde niemand, die drei Bewohner des Hauses waren zum Zeitpunkt des Brandes nicht zu Hause.
Wegen der Löscharbeiten wurde auf der Turracher Straße (B95) der Abschnitt zwischen Madling und Tamsweg gesperrt. Autofahrer mussten großräumig über Murau und die B96 ausweichen. Zudem war die Murtalbahn in dem betroffenen Bereich unterbrochen. Mittlerweile wurden die Sperren wieder aufgehoben.
Durch die Flammen brach der Dachstuhl des Geräteschuppens zusammen. Die Hütte musste mittels eines Kranautos abgetragen werden, um die Glutnester abzulöschen. Der Brand konnte erst nach mehreren Stunden vollständig gelöscht werden. Auch Brandermittler der Polizei waren vor Ort. Die genaue Brandursache ist allerdings noch unklar.
