Politik

Gerhard Schmid: "Ich habe einmal tief geschluckt!"

Ab 3. Juli ist Gerhard Schmid Bundesgeschäftsführer der SPÖ. Zur Tagespolitik möchte er vor seiner Bestellung noch nicht Stellung nehmen.

Heute Redaktion
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Bild: Bundeskanzleramt

"Heute": Wie haben Sie von Ihrem neuen Job erfahren?

Schmid: Anfang der Woche hat mich Kanzler Werner Faymann angerufen. Wir haben ein langes Gespräch geführt. Dann hat er mich gefragt. Ich habe einmal tief geschluckt, mich gefreut – und am nächsten Tag zugesagt.

"Heute": Angesichts der nicht gerade rosigen Situation der SPÖ – warum tun Sie sich das an?

Schmid: Ich schätze Herausforderungen, packe schwierige Situationen gerne an.

"Heute": Sie sind seit 39 Jahren in der SPÖ, seit 2007 im Kabinett des Kanzlers. Wie lernten Sie Faymann kennen?

Schmid: Einfach: Er war Vorsitzender der Sozialistischen Jugend in Wien-Liesing, ich war es im benachbarten Hietzing.

"Heute": Sie sind Rapid-Mitglied. Wird Rapid die Champions-League- Quali überstehen?

Schmid: Das hoffe ich sehr. Aber noch wichtiger ist der 33.Meistertitel.