Welt

Gestrandetes Wal-Baby stirbt – Helfer am Boden zerstört

Der Gesundheitszustand des am 12. Juli gestrandeten Wal-Babys hatte sich am Freitagabend verschlechtert. Nun ist es gestorben.

20 Minuten
Teilen
1/6
Gehe zur Galerie
    Der kleine Orcawal "Toa" strandete in der Nähe von Wellington (Neuseeland).
    Der kleine Orcawal "Toa" strandete in der Nähe von Wellington (Neuseeland).
    MARTY MELVILLE / AFP / picturedesk.com

    Trauer um eine Wal-Baby: Knapp zwei Wochen nach seiner Strandung in Neuseeland ist der kleine Orca namens Toa überraschend gestorben. Sein Gesundheitszustand habe sich am Freitagabend (Ortszeit) "schnell verschlechtert", schrieb die Organisation "Whale Rescue" auf Facebook. "Tierärzte vor Ort eilten ihm zu Hilfe, konnten ihn aber nicht retten." 

     Alle Helfer seien "am Boden zerstört", so die Organisation.

    Retter suchten nach Familie

    Das Kalb war am 12. Juli vor Plimmerton Beach auf der Nordinsel in flachem Gewässer von Jugendlichen entdeckt worden. Es war ihm nicht mehr gelungen, seiner Herde ins offene Wasser zu folgen. Seither suchten zahlreiche Freiwillige im Meer nach seiner Familie, allerdings ohne Erfolg, "Heute" berichtete. 

    Toa wurde derweil rund um die Uhr von Tierschützern und Experten betreut und gefüttert. Zuletzt hatte er nach Angaben der Naturschutzbehörde aber bereits eine Kolik entwickelt.

    Brauchte dringend Muttermilch

    Der kleine Wal war vermutlich nicht einmal drei Monate alt und somit noch zu jung, um allein in freier Wildbahn zu überleben. Zudem brauchte er dringend Muttermilch. Experten hatten zuletzt bereits gewarnt, dass das Tier eventuell eingeschläfert werden müsse, wenn seine Familie nicht gefunden werde.

    Viele Menschen in dem Pazifikstaat hatten das Schicksal von Toa in den Nachrichten verfolgt. Das Telefon von "Whale Rescue" stehe nicht mehr still, so die Organisation.

    Mehr zum Thema
    1/61
    Gehe zur Galerie
      <strong>23.04.2024: Dieser Milliardär brachte René Benko zu Fall.</strong> Ein Mittagessen mit Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne war der Anfang vom Ende. Benko bettelte bei dem Deutschen, <a data-li-document-ref="120032711" href="https://www.heute.at/s/dieser-milliardaer-brachte-rene-benko-zu-fall-120032711">kassierte jedoch eine Abfuhr &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120032509" href="https://www.heute.at/s/beaengstigend-flieger-kreiste-stundenlang-ueber-wien-120032509"></a>
      23.04.2024: Dieser Milliardär brachte René Benko zu Fall. Ein Mittagessen mit Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne war der Anfang vom Ende. Benko bettelte bei dem Deutschen, kassierte jedoch eine Abfuhr >>>
      "Heute"-Montage, Material APA-Picturedesk