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Gesunde Zähne: So geht?s richtig

Heute Redaktion
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Bild: Fotalia

Jeder will schöne, weiße und gesunde Zähne haben. Dies ist auch machbar - man muss nur etwas auf seine Ernährung achten. Heute.at hat Tipps, wie das genau funktioniert.

Gesunde Zähne sind schön und wichtig. Und, wenn die Ernährung stimmt, strahlt auch das Gebiss. Doch was ist richtige zahngesunde Ernährung? "Die Essgewohnheiten haben einen entscheidenden Einfluss auf die Gesundheit unserer Zähne“, so Kieferorthopädin Dr. Maija Eltz, "und das hat jeder selbst in der Hand.“

"Zahngesunde“ Ernährung sollte vollwertig und damit ausgewogen sein“, weiß Ernährungsmediziner Dr. Christian Matthai.

Durch diese Lebensmittel erhalten Sie gesunde Zähne:


Milchprodukte enthalten Kalzium
Fettreicher Fisch (Vitamin D und Fluor)
Gemüse, vor allem Kohl, Broccoli, Paprika (Vitamin C, Folsäure)
Vollkörnige Weizenkeime sowie
Grüner und schwarzer Tee ohne Zucker!
Nicht zu vergessen wären Kräuter, allen voran die Petersilie, das Königskraut für die Zähne.
Essen Sie viele Vitamine und Mineralstoffe - also viel Obst und Gemüse, das stärkt die Zähne


Auch das Kauen ist sehr wichtig, denn dadurch wird vermehrt Speichel produziert, der wichtige Nährstoffe an die Zähne weiter gibt und Säuren neutralisiert. Und es sollte auch auf die gründliche Reinigung geachtet werden.

Experten empfehlen folgende Zahnpflege-Tipps:

Putzen der Zähne nach jeder Hauptmahlzeit und nach dem Genuss von Süßem.
Bei säurehaltigen Speisen mindestens eine halbe Stunde abwarten, und dann erst Zähne putzen (sonst wird der angegriffene Zahnschmelz zusätzlich abgetragen).
Ausspülen des Mundes mit Wasser, wenn man keine Gelegenheit zum Zähneputzen hat.
Bei akuter „Sweetattack“ am besten gleich stillen und nicht über den Tag verteilt (lieber schnell mal eine Tafel Schokolade auf einen Sitz als ständig naschen).
Trinken von Wasser und Tee zwischendurch, frucht- und zuckerhaltige Getränke vermeiden. 
Zuckerfreie Kaugummis kurbeln die Speichelproduktion an. 
Auf die Zufuhr von Fluorid achten – in manchen Mineralwässern, Salzen und in Tees enthalten – bzw. fluoridhaltige Zahncremes verwenden.


Katharina Häusler