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Gibraltar wird zur ersten Wikipedia-Stadt der Welt

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Die spanische Stadt Gibraltar ist vor allem durch ihren majestätischen Felsen und die dort freilebenden Affen bekannt. Um Touristen und auch Einheimischen die Stadt und alles Wissenswerte noch näher zu bringen, setzt man nun auf High-Tech: über die Stadt verteilte QR-Codes laden zum Scannen ein und füttern jeden Wissbegierigen mit allerlei Hintergrundinfos vom Internet-Lexikon Wikipedia.

Das Prinzip könnte simpler nicht sein: an allen touristisch relevanten Sehenswürdigkeiten und sonstigen interessanten Plätzen, Gebäuden, Statuen,... werden QR-Codes montiert, die, wenn sie mit einem Smartphone oder ähnlich internet-tauglichen Geräten gescannt werden, direkt auf eine Wikipedia-Seite führen, wo man alle wichtigen Informationen über entsprechende Sehenswürdigkeit nachlesen kann.

Gratis-WLAN

Das Projekt wurde von Wikimedia, dem Betreiber hinter Wikipedia, ins Leben gerufen. Die betreffenden Artikel zu den Sehenswürdigkeiten werden momentan in alle nur erdenklichen Sprachen übersetzt, um das Projekt für möglichst viele Nationen interessant zu machen.. Zudem überlegt man in Gibraltar, flächendeckend kostenloses WLAN anzubieten, um die Touristen vor horrenden Roaming-Kosten zu bewahren.

So toll die Idee auch klingen mag, ganz neu ist sie nicht. Denn bereits im Mai dieses Jahres hat das kleine Städtchen Monmouth in Wales mit genau dem gleichen Konzept von sich Reden gemacht. Nur ist man auf Grund der Größe nur die erste Wikipedia-Town der Welt. Gibraltar ist nun die erste Wikipedia-City.

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