"Heute"-Leser Albert traute seinen Augen nicht, als er am Dienstag gegen 11 Uhr auf der Gerbergasse im 23. Wiener Bezirk über einen Steg am Liesingerbach lief. Er beobachtete nämlich, wie giftgrünes Wasser in den Bach floss. "Heute" klärt auf, was es damit auf sich hatte.
"Neongrüne Flüssigkeit wurde in den Liesingbach geleitet! Ob giftig oder nicht, ist nicht erkenntlich", berichtete Albert der Redaktion aus Liesing. Immer wieder kommt es zur Frühlingszeit zu Sichtungen kurioser giftgrüner Flüssigkeit in den Flüssen Wiens – das Wasser wurde nämlich absichtlich gefärbt.
Wie "Heute" bereits mehrfach berichtete, soll es sich hierbei um einen unbedenklichen Markierungsstoff "Uranin" handeln. Ziel von solchen Färbemitteln ist es, herauszufinden, wo ein Gewässer genau auf welcher Route entlang hinfließt.