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GIS-Gebühr wird erhöht – so viel zahlst du bald mehr

Die politische Achterbahnfahrt der letzten Tage ließ es fast vergessen, doch es steht eine geschmalzene Erhöhung der GIS-Gebühr ins Haus. Die Details.

Roman Palman
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Die GIS-Gebühren sorgen in Österreich öfter mal für dicke Luft.
Die GIS-Gebühren sorgen in Österreich öfter mal für dicke Luft.
Johanna Schlosser / picturedesk.com

Der Umsturz in der Regierung samt Kanzler-Rücktritt ("Schritt zur Seite") von Sebastian Kurz sorgte für ein Rumoren in der politischen Landschaft. Dem ORF als wichtigsten Nachrichtensender des Landes bescherte das, laut "Kleine Zeitung", starke Einschaltquoten an der Zwei-Millionen-Marke.

Durch die Turbulenzen der vergangenen Tage völlig in den Hintergrund gerückt, ist die Erhöhung der GIS-Gebühren – "Heute" berichtete. Diese könnte schon am Donnerstag den Stiftungsrat passieren und somit zur beschlossenen Sache werden. 

Sowohl ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz und sein designierter Nachfolger Roland Weißmann wollen die TV-Gebühren um 8 Prozent verteuern. Ab März 2022 sollen die Mehrkosten schließlich bei den Bürgern zu Buche schlagen.

1,38 Euro mehr

Konkret bedeutet das, dass sich das Programmentgelt (der Löwenanteil der GIS-Gebühren) um 1,38 Euro erhöht und anstelle von 17,21 Euro künftig 18,59 Euro pro Monat kosten wird. 

In Wien zahlt man damit mitsamt der 7,40 Euro an Gebühren und Umsatzsteuer künftig 27,85 Euro anstelle der bisherigen 26,33 Euro. Ebenso in Niederösterreich.

Mit dem zusätzlichen Geld will der ORF dann bis zur nächsten planmäßigen Erhöhung im Jahr 2027 auskommen. 

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    "Heute"-Montage, Material APA-Picturedesk