Sie posieren für Touristenfotos und verlangen danach Geld dafür. Aber wehe es ist zu wenig, denn dann werden die selbsternannten Gladiatoren aus Rom schnell aggressiv. So werden einem für ein Handybild schnell mal zehn Euro abgeknöpft.
400 Euro Strafe
Die Stadt versucht schon seit einiger Zeit eine Verordnung gegen die Legionäre durchzusetzen - bislang immer vergebens. Die Bürgermeisterin Virginia Riggi meinte, dass sie der öffentlichen Sicherheit schaden würden. Die Gladiatoren würden zudem keine Steuern zahlen und die Gemeinde immer wieder kritisieren. Das Verwaltungsgericht ließ sie aber bislang immer wieder abblitzen.
Jetzt wird den Legionären aber ein Ende gesetzt. Per Verordnung werden die Zenturionen aus dem Stadtzentrum verbannt. Falls sie sich doch in die Nähe des Kolosseums wagen drohen ihnen 400 Euro Strafe. (ds)
