Politik

Glawischnig: Junge Grüne entschuldigen sich

Der Sturm und Drang hat sich auf ein Lüftchen reduziert: Bundessprecherin Flora Petrik hat sich bei der Parteichefin entschuldigt.

Heute Redaktion
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Bild: Archiv

Die Situation sei eskaliert, sie habe Fehler gemacht: Sie würde "es gerne noch einmal mit der Bundespartei versuchen", sagte Junge Grünen-Chefin Flora Petrik am Donnerstag. Parteichefin Eva Glawischnig hatte ihr ein Ultimatum gestellt. Bis Monatsende mussten die Rebellen auf Parteikurs schwenken, sonst drohte der Rausschmiss.

Hintergrund: Die Jugendorganisation hatte bei den ÖH-Wahlen eine andere Gruppe als die offizielle grüne Studi-Organisation GRAS unterstützt. Wegen "autoritären" Vorgehens forderte Petrik sogar den Rücktritt der Parteichefin. Diesen Wunsch nahm sie am Donnerstag zurück, zeigte sich kompromissbereit. Nach wie vor stehe "eine Geordnete Scheidung" aber im Raum, diese sei ihr lieber als ein "jahrelanger Rosenkrieg".

(red)

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