Wetter

Goldener Herbst, aber Prognose bereitet vielen Sorge

Das goldene Herbstwetter setzt sich in der zweiten Wochenhälfte weiter fort. Zum Wochenende hin wird es zunehmend föhnig.

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Der Oktober endet golden, doch nicht alle können sich über diese Prognose freuen.
Der Oktober endet golden, doch nicht alle können sich über diese Prognose freuen.
Getty Images/iStockphoto

Hoch Rosamunde mit Zentrum über Südosteuropa sorgt im Alpenraum weiterhin für ruhiges Herbstwetter. Im Verlauf der nächsten Tage kommt Österreich allmählich in den Einfluss eines Tiefs über den Britischen Inseln, die Strömung dreht damit auf Süd, in den Alpen wird es somit föhnig – eine schlimme Nachricht für die Feuerwehren in der Rax-Region.

Hundertschaften der Einsatzkräfte kämpfen dort nämlich in widrigstem Gelände gegen den "größten Waldbrand, den es je in Österreich gab". Der Föhn könnte die Flammen wieder auflodern lassen und so die Löscharbeiten massiv behindern.

Die Prognose im Detail

Der Donnerstag beginnt in den Niederungen und Tälern gebietsweise nebelig, vor allem am Bodensee und in den südlichen Becken kann sich auch hartnäckiger Hochnebel halten. Meist lichten sich die Nebelfelder aber bis Mittag, auf den Bergen dominiert von der Früh weg der Sonnenschein.

Der Wind weht mäßig, im Osten auch lebhaft aus Ost bis Südost und mit 9 bis 18 Grad beginnt sich die Luft wieder zu erwärmen.

An der Alpennordseite föhnig

Am Freitag sind zunächst vor allem am Bodensee und im Seengebiet vom Flachgau bis Oberösterreich Nebelfelder anzutreffen, die sich meist bis Mittag auflösen. Etwas hartnäckiger können sich hochnebelartige Wolken im Süden halten. Abseits davon scheint von früh bis spät die Sonne, nur harmlose Schleierwolken ziehen durch.

Der Südostwind frischt im östlichen Flachland kräftig auf, an der Alpennordseite wird es föhnig. Je nach Nebel, Sonne und Föhn liegen die Höchstwerte zwischen 10 und 20 Grad.

Oktober endet golden

Der Samstag steht im Zeichen des Südföhns, damit scheint vor allem an der Alpennordseite häufig die Sonne. Am Alpenhauptkamm und von den Gailtaler Alpen bis zu den Karawanken stauen sich Wolken, es bleibt aber auch hier trocken und auch die meisten Nebelfelder machen im Laufe des Tages der Sonne Platz. Die Temperaturen steigen auf 10 bis 20 Grad, mit den höchsten Werten in den Nordalpentälern.

Am Sonntag scheint an der Alpennordseite und im Osten häufig die Sonne. Stellenweise hält sich aber zäher Nebel, etwa im Waldviertel. Von der Silvretta über den Tiroler Alpenhauptkamm und Kärnten bis in die Obersteiermark ziehen kompakte Wolken durch, meist bleibt es aber auch hier trocken. Am ehesten fällt in den südlichen Gebirgsgruppen im Tagesverlauf ein wenig Regen. Teils kräftiger Südföhn und meist 13 bis 18, bei anhaltendem Nebel aber nur um 9 und im Westen mit Föhn um 20 Grad.

Wetterumstellung erst nächste Woche

Nach derzeitigem Stand erreicht am kommenden Montag eine kräftige Kaltfront von Westen her den Alpenraum. In Kombination mit einem Tief über Norditalien fällt am Feiertag verbreitet Regen und die Temperaturen gehen deutlich zurück.

Auch der Dienstag fällt wechselhaft aus, wie es anschließend in den ersten Tagen des Novembers weitergeht, steht noch in den Sternen. Zwischen einer frühwinterlichen Nordwestströmung mit Schneefall bis in mehrere Landeshauptstädte oder einem Comeback des Föhns ist derzeit noch alles möglich.

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