Österreich

Waldhäusl fordert: "Sauhaufen aufräumen"

Heute Redaktion
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Gottfried Waldhäusl (FP) macht also Ernst: Er geht jetzt hart gegen Illegale vor. "Die letzte Regierung hinterließ einen Sauhaufen", sagt der Asyllandesrat.

Nach der brutalen Attacke eines Irakers auf einen Polizisten in einer privaten Asylunterkunft in Rosenburg (Bezirk Horn, "Heute" berichtete), macht Gottfried Waldhäusl (FP) jetzt Ernst: Gezielt lässt er nun mit Schwerpunktaktionen (Aktion scharf) in ganz NÖ nach Illegalen suchen. Diese sollen abgeschoben werden und keine Geldleistungen mehr erhalten.

"Saufhaufen"

Eben in der privaten Unterkunft in Rosenburg wurden gleich zwei Illegale (Kongo, Irak) entdeckt. "Was heißt Illegale? Diese Personen beziehen ja volle Leistungen, so gesehen sind es ja keine Illegalen. Sie haben aber einen negativen Asylbescheid, kein subsidäres Bleiberecht und halten dennoch beim Amt die Hand auf. Es ist ein Riesen-Saufhaufen, den die letzte Regierung hinterlassen hat. Und den gilt es jetzt aufzuräumen", kündigt der Asyllandesrat gegenüber "Heute" an. (Lie)

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