Niederösterreich

Grab verwüstet, aber kein Verfahren gegen Mann

Ein Wr. Neustädter Vater ist traurig: Das Grab des Sohnes wurde verwüstet. Ein Mann soll ausgeforscht, die Ermittlungen aber eingestellt worden sein.

Heute Redaktion
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Bild vom Grab.
Bild vom Grab.
privat

Anfang August traute Vater Hannes W. aus Wiener Neustadt seinen Augen nicht, als er am Todestag das Grab seines verstorbenen Sohnes Mario besuchte und die Grabstellee völlig verwüstet auffand. Trauer und Wut machten sich breit.

"Das Gefühl ist unbeschreiblich"

„Das Gefühl ist unbeschreiblich", so der Vater. Man habe dann laut Vater einen "türkischstämmigen Mann ausgeforscht". Er vermutet, dass dieser bereits wegen anderer Delikte - auch gegen christlich-religiöse Symbole - amtsbekannt ist. "Die Polizei hat super ermittelt, aber die Justiz das Verfahren dann eingestellt, weil das Delikt einfach zu gering sei“, so Hannes W. enttäuscht.

FPÖ hilft Vater

Für die FPÖ unerklärlich: „Es kann nicht sein, dass mittlerweile Narrenfreiheit herrscht. Wir springen ein und bezahlen die Wiederherstellung des Grabes. Aber bei solch widerlichen Taten muss es auch zu Verurteilungen kommen. Besonders wenn der Täter bereits anderen Dreck am Stecken hat“, so FPÖ-Generalsekretär und Wr. Neustadts Bürgermeisterstellvertreter Michael Schnedlitz.

Michael Schnedlitz hilft nun Vater
Michael Schnedlitz hilft nun Vater
FP