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Grabmal von TV-Star Jan Fedder erneut verwüstet

Ein Unbekannter verwüstete Jan Fedders (†) letzte Ruhestätte. Es ist nicht das erste Mal, dass am Grab des einstigen TV-Stars randaliert wurde.

Heute Redaktion
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Der beliebte TV-Darsteller <strong>Jan Fedder</strong> verstarb 2019 mit 64 Jahren. An seiner letzten Ruhestätte wurde nun erneut randaliert.<br>
Der beliebte TV-Darsteller Jan Fedder verstarb 2019 mit 64 Jahren. An seiner letzten Ruhestätte wurde nun erneut randaliert.
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Der Wärter des Ohlsdorfer Friedhofs in Hamburg ist noch immer fassungslos. Am Wochenbeginn entdeckte er, dass ein unbekannter Täter am Grab des verstorbenen TV-Schauspielers Jan Fedder (†) eine Spur der Verwüstung hinterlassen hatte. "Das Tor zur Grabstätte ist herausgerissen und ins Gebüsch gelegt worden", schildert der Friedhofsbetreuer laut "Focus"-Magazin seine Entdeckung und ist über den Vorfall sehr überrascht. "Das ist Vandalismus und kommt selten vor", weiß er.

Vandalen-Akte hinterlassen Fragen

Vorgekommen ist es aber leider doch. Und das nicht zum ersten Mal. Denn schon im vergangenen Oktober hatten sich Unbekannte an der letzten Ruhestätte des einstigen "Großstadtrevier"-Darsteller zu schaffen gemacht. Als Polizist Dirk Matthies in der ARD-Vorabendserie hatte sich Fedder eigentlich über Jahrzehnte eine treue Fangemeinde aufgebaut. Deshalb hinterlassen diese Vandalen-Akte bei den Hinterbliebenden auch große Fragezeichen.

Ein Unbekannter hatte das Tor zum Grab von Jan Fedder herausgerissen und ins Gebüsch geworfen.<br>
Ein Unbekannter hatte das Tor zum Grab von Jan Fedder herausgerissen und ins Gebüsch geworfen.
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Fassungslosigkeit nach Randale

Wann es zur erneuten Attacke kam, ist allerdings noch unklar. Friedhofsmitarbeiter gaben gegenüber der alarmierten Polizei an, dass sie bis auf das herausgerissene Tor bislang keine weiteren Schäden entdeckt haben. Fedders Witwe hatte die Umzäunung und das Tor aufstellen lassen, nachdem Fans mehrfach das Grab betreten hatten, um Blumen niederzulegen. "Wir können nicht beurteilen, ob der Täter am Grab war", so ein Friedhofssprecher. "Warum jemande so etwas machen sollte, kann ich mir aber auch nicht erklären."

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