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Grapsch-Attacke? Joe Biden kommt Eva Longoria zu nahe

Das Netz ist außer sich wegen eines Vorfalls zwischen dem amerikanischen Staatsoberhaupt und der Schauspielerin.

20 Minuten
Dieser Auftritt von Joe Biden und Eva Longoria ging nach hinten los.
Dieser Auftritt von Joe Biden und Eva Longoria ging nach hinten los.
REUTERS, Twitter

Dieser PR-Auftritt ging mächtig daneben: Der gemeinsame Auftritt von US-Präsident Joe Biden (80) und Schauspielerin Eva Longoria (48) sorgt im Netz für Empörung. Der Hollywood-Star stellte seinen neuen Film "Flaming Hot", bei dem er erstmals Regie führte, in Washington vor und wurde mit einer Rede des US-Präsidenten geehrt. Dabei trat Biden jedoch nicht nur einmal, sondern gleich zweimal ordentlich ins Fettnäpfchen.

Zunächst rutschte ihm ein unglücklicher Satz heraus, den er im Nachhinein wohl lieber gestrichen hätte. Um zu verdeutlichen, wie lange sich die beiden schon kennen, meinte Biden: "Sie war 17, ich war 40." Davor hatte sich der heute 80-Jährige noch charmant als Jill Bidens Ehemann vorgestellt.

Joe Biden und Eva Longoria im Netz angefeindet

Longoria schien der Spruch persönlich nicht viel auszumachen – zumindest liess sie sich nichts anmerken. Auch eine mutmassliche Grapsch-Attacke des Präsidenten lächelte die Schauspielerin mit mexikanischen Wurzeln einfach weg. So umarmten sich die beiden zur Begrüssung vor dem Rednerpult – obwohl dies laut Protokoll angeblich nicht vorgesehen war. Als sie sich wieder voneinander lösten, hielt Biden Longoria für einen kurzen Moment an ihrem Brustkorb, nahe unter ihren Brüsten fest. Die Schauspielerin schob die Hände des Präsidenten mit einer gekonnt unscheinbaren Geste von sich.

Zahlreiche Stimmen im Netz sind sich sicher: Ihr war Bidens Berührung extrem unangenehm. Auf Instagram und Twitter teilen die User deshalb gehörig aus. Gegen den "gruseligen" und "übergriffigen" Biden, aber auch gegen Longorias Untätigkeit, sich ganz klar gegen die mutmaßliche Grabscherei zu wehren. "Du hast ihn sogar noch bejubelt, setz dich bitte für Frauen ein", so lautet nur einer der unzähligen Kommentare auf Longorias Instagram-Profil.

Und: "Wenn du dich nicht gegen Bidens Streicheleinheiten aussprichst, erlaubst du diesem Raubtier, genau so weiterzumachen wie bisher." Andere widersprechen und sehen darin viel eher einen Fauxpas: "Wieso muss man immer alles sexualisieren? Habt ihr die Anatomie der beiden studiert? Das sagt alles."

Expertin für Körpersprache: "Sie hat es sofort realisiert"

Die Frage stellt sich nun, ob es Bidens Absicht war, Longoria an dieser Stelle zu berühren. "Aufgrund des Unterschieds ihrer Körpergrößen ist es klar, dass er seine Hände auf dieser Höhe zurückzieht", meint dazu Denise von Moos, Expertin für Körpersprache und Mimik. Ob Hintergedanken dabei waren, wisse allerdings nur Biden selbst. "Sie hat seine Berührung ganz klar sofort realisiert und entsprechend reagiert."

Wie unangenehm es tatsächlich für sie war, lasse sich nicht abschließend beurteilen, da ihr Gesicht danach auf den Aufnahmen durch eine Vorrichtung verdeckt wird. "Grundsätzlich würde ich meinen, dass nichts gegen eine herzliche Umarmung spricht, wenn man sich schon lange kennt", so von Moos weiter.

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    Schauspieler Florian David Fitz transportiert seinen Hund auf die etwas andere Art.
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