Politik

Grasser bekam Tipps aus Finanzministerium

Für die Aussage im Hypo-U-Ausschuss hat Karl-Heinz Grasser umfangreiche Hilfe durch sein ehemaliges Ressort erhalten.

Heute Redaktion
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Für die Aussage im umfangreiche Hilfe durch sein ehemaliges Ressort erhalten.

Neben Pressespiegeln bekam der Ex-Finanzminister zur Vorbereitung zwei Dossiers mit insgesamt knapp 30 Seiten und den Bericht der Griss- Kommission. Sogar für sein Einleitungsstatement am 30. September ließ der ehemalige Generalsekretär Hans-Georg Kramer Grasser Tipps zukommen, berichtet der "Standard".

Das Finanzministerium lieferte auch ein Argument für das (fatale) "Not distressed"-Rating der Hypo: Bei der Prüfung seien nicht genügend Zeit und Expertise verfügbar gewesen. Unbekannt ist, wie viele Stunden die Beamten – vom Steuerzahler finanziert – für die Beratung aufgewendet haben.