Wirtschaft

Shops sperren mit Super-Rabatten am Montag auf

Ab Montag öffnet der Handel in Österreich wieder. "Heute" weiß, worauf du dich einstellen kannst.

Heute Redaktion
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Run auf die Geschäfte wird am Montag erwartet.
Run auf die Geschäfte wird am Montag erwartet.
"Heute"

Am Montag fällt der Shopping-Startschuss in Österreich. Es herrschen Abstandsregeln und FFP2-Maskenpflicht. Außerdem neu: Pro 20 Quadratmeter Verkaufsfläche darf eine Kundin oder ein Kunde das Geschäft betreten. Und: Vielerorts dürfte es fette Rabatte geben.

XXXLutz ist gewappnet

"Wir holen den Räumungsverkauf nach, der eigentlich für den 27. Dezember geplant gewesen wäre", sagt XXXLutz-Sprecher Thomas Salinger zu "Heute". "Wir haben den Vorteil, dass der Start an einem Montag fällt, nicht an einem Samstag oder Zwickeltag." Man sei für die dritte Wiedereröffnung seit dem Start der Pandemie gewappnet, sagt Salinger. Kunden erhalten Gratis-FFP2-Masken (300.000 Stück wurden bestellt), im Kassenbereich machen Aufkleber auf die Abstandsregeln aufmerksam. "Die Lager sind voll, die Kunden warten. das merkt man auch an den Abrufen auf unseren Webseiten", so Salinger. 

Seitens Hervis heißt es, man setze ebenfalls auf einen Sale. Wintersport-Artikel sind bis zu 50 %, Skitouren-Equipment bis zu 30 % reduziert.

Und wo gibt es sonst noch Preisnachlässe? Rainer Trefelik, Obmann der Bundessparte Handel in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), sagt gegenüber "Heute" vor allem Rabatte in Mode- und Elektrogeschäften voraus: "Die Lager sind übervoll, die Saison fast vorbei – ohne Rabatte wird es in diesen Bereichen nicht gehen."

Wie die WKÖ vorrechnet, belaufen sich die Umsatzverluste der drei Lockdowns in Summe auf 9,7 Milliarden Euro. Nun gelte es zu retten, was zu retten ist, so der Handelsobmann.

MediaMarkt auch dabei

Ein Beispiel? Ab sofort bis zum 20. Februar verkauft etwa MediaMarkt alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Zehntausende Produkte sind beim "größten Sale aller Zeiten" vergünstigt und zu "Schnäppchenpreisen" zu haben – "Heute" berichtete. Der Grund: "Wir stehen vor der aktuellen Herausforderung, dass sich in unseren Lagern die Produkte bis zur Decke stapeln", sagt Richard Zweimüller, Vertriebsleiter bei MediaMarkt Österreich.

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