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Grausame Zustände in rumänischen Tierheimen

Heute Redaktion
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Dass die Zustände der Tierheime in Rumänien fatal sind, ist den meisten Tierschützern bekannt. Vier Pfoten will mit einem schockierenden Video nochmals auf die illegalen Aktivitäten der staatlichen Zwinger hinweisen: Keiner agiere konform mit dem Gesetz zur Regelung des nationalen Streunerhunde-Programms.

Vier Pfoten will mit einem schockierenden Video nochmals auf die illegalen Aktivitäten der staatlichen Zwinger hinweisen: Keiner agiere konform mit dem Gesetz zur Regelung des nationalen Streunerhunde-Programms.

Der Report zeigt grausame Szenen über das Leben der gefangen Streunerhunde. Vier Pfoten kontrollierte viele Tierheime Rumäniens und machte erschütternde Erfahrungen: Tote Vierbeiner liegen zwischen noch lebenden Tieren in überfüllten Zwingern. Hündinnen und ihre Welpen werden zusammen mit anderen Hunden gehalten. Das Futter liegt vermischt mit Exkrementen am Boden und Abwasser wird durch die Käfige geleitet. Blutspuren, kranke Hunde sowie Gefährdung für das Volk

Diese Gesetzesverstöße schaden nicht nur den Pflegern und den Tieren. Auch die Bevölkerung ist betroffen, denn es handelt sich meistens um öffentlich zugängliche Bereiche, sagen die Tierschützer. "Humane Haltungsbedingungen haben wir praktisch nicht vorgefunden. Die Situation ist außer Kontrolle", betont Gabriel Paun, Kampagnendirektor bei Vier Pfoten."Wir appellieren noch einmal an die rumänische Regierung, mit uns das Tötungsgesetz durch eine Dringlichkeitsverordnung abzuschaffen".

Vier Pfoten Online Protest: