Politik

Grenzkontrollen für Innenministerin "keine Priorität"

Heute Redaktion
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Bild: Steindy/Wikipedia

Die Wiedereinführung von Grenzkontrollen in Österreich habe für das Innenministerium "keine Priorität",. Vielmehr solle das "Bestehende System gestärkt" werden, hieß es am Montag, nachdem der bayerische Innenminister gefordert hatte, die Polizeikontrollen an den Grenzen angesichts der Flüchtlingsproblematik weiter auszubauen.

Die habe für das Innenministerium "keine Priorität". Vielmehr solle das "bestehende System gestärkt" werden, hieß es am Montag, nachdem der bayerische Innenminister gefordert hatte, die Polizeikontrollen an den Grenzen angesichts der Flüchtlingsproblematik weiter auszubauen.
Konkret bedeute dies: Grenzsicherung an der EU-Außengrenze, und innerhalb des Schengenraums verstärkte Grenzkontrollen", 1.350 speziell geschulte Beamte stünden dafür zur Verfügung, hieß es aus dem Ministerium.

als Problem. Nach Angaben der Polizei würden rund 1.000 Menschen, täglich illegal nach Deutschland einreisen. 

Merkel: Einheitliche Standards

Indes hat die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel eine verlangt. Da die momentan starke Flüchtlingswelle die EU auf eine harte Probe stellt, sei es notwendig, eine gemeinsame Einschätzung und einheitliche Asylstandards auszuarbeiten, so Merkel am Sonntag Abend.

 

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