Klimaschutz

Greta teilt Wiener Klima-Protest gegen Regierung

In zwei Tagen endet das Klima-Camp vor dem Amtssitz von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP). Am Montag gab es einen Sitzstreik. 

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    Wer derzeit auf den Wiener Ballhausplatz zwischen Bundeskanzleramt und Präsidentschaftskanzlei kommt, wird eine Handvoll Camper antreffen.
    Wer derzeit auf den Wiener Ballhausplatz zwischen Bundeskanzleramt und Präsidentschaftskanzlei kommt, wird eine Handvoll Camper antreffen.
    Fridays for Future Vienna

    Wer derzeit auf den Wiener Ballhausplatz zwischen Bundeskanzleramt und Präsidentschaftskanzlei kommt, wird eine Handvoll Camper antreffen. Denn bereits seit Mittwoch um 12 Uhr protestiert Fridays for Future für eine Woche lang durchgehend Tag und Nacht für Klimaschutz.

    Bereits vergangene Woche hatten Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) und Bundespräsident Alexander Van der Bellen (mitsamt Hündin Juli) für einen Austausch vorbei geschaut. Aber weder Bundeskanzler Sebastian Kurz noch Finanzminister Gernot Blümel hätten sich seither zu ihrem Protest geäußert, beklagten die jungen Aktivisten.

    "Begrüßung" mit Sitzstreik

    Aufmerksamkeit können sie sich aber dennoch verschaffen. "Heute früh haben wir die Regierungsmitglieder auf dem Weg ins Bundeskanzleramt mit Schildern und Bannern 'begrüßt' und einen Sitzstreik abgehalten", heißt seitens Fridays for Future Vienna am Montag zu "Heute". Zugehörige Fotos zeigen genau das: einen Sitzstreik mit Transparenten, die konsequenten Klimaschutz fordern.

    Die Aktion ist auch nicht an der Begründerin der globalen Klimabewegung, Greta Thunberg, vorbei gegangen. Sie teilte das Foto per Retweet auf Twitter.

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