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Griechischer Innenminister entgeht Anschlag

Heute Redaktion
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Bei einem in der Nacht auf Mittwoch detoniertem Sprengsatz vor dem Wahlkreisbüro des griechischen Innenministers, Yiannis Michelakis, entstand nur Sachschaden.

Vor dem Wahlkreisbüro des griechischen Innenministers Yiannis Michelakis ist ein Sprengsatz explodiert.

Bei der Detonation einer Gasflasche im vierten Stock eines Gebäudes in der Nacht auf Mittwoch wurde nach Polizeiangaben niemand verletzt, es entstand aber Sachschaden.

In Griechenland werden immer wieder Anschläge auf diplomatische Einrichtungen, Banken oder ausländische Firmen verübt. Meist bleibt es bei Sachschäden. Die Polizei macht Linksextremisten oder Anarchisten für die Angriffe verantwortlich. Ende Dezember hatten Unbekannte mit einem Maschinengewehr dutzende Schüsse auf die Residenz des deutschen Botschafters in Athen abgefeuert.