Politik

Griss: Dementi nach indirekter Wahlempfehlung

Heute Redaktion
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Nach langem Hin und Her hat die noch vor der Stichwahl unterlegene Präsidentschaftskandidatin Irmgard Griss scheinbar nun doch zu einer Wahlempfehlung hinreißen lassen. "Stimmt so nicht", hieß es wenig später aus ihrer Pressestelle.

Nach langem Hin und Her hat die noch vor der Irmgard Griss scheinbar nun doch zu einer Wahlempfehlung hinreißen lassen. "Stimmt so nicht", hieß es wenig später aus ihrer Pressestelle.

In "Talk im Hangar-7" sprach sie sich Donnerstagabend für Alexander Van der Bellen aus: "Ich bin für ein weltoffenes Österreich, für konstruktive Mitarbeit in der EU, für eine tolerante und offene Gesellschaft, gegen Angstmacherei, gegen Abschottung. Dafür trete ich ein. Und dafür tritt auch Van der Bellen ein."

Als Wahlempfehlung will sie das aber nicht verstanden haben. Auf Nachfrage von "heute.at" dementierte ihr Pressesprecher Jochen Prüller: "Nein, Empfehlung war das keine. Sie hat lediglich bekräftigt, dass sie mit den Wertvorstellung von Alexander van der Bellen übereinstimmt.