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Großbrand in brasilianischem Treibstofflager

Heute Redaktion
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Ein Feuer in einem Treibstofflager hält nun schon seit eingen Tagen die Feuerwehrleute in Brasilien in Atem. Am Samstag haben sich die Flammen weiter ausgebreitet. Löschversuchen zeigen kaum Wirkung. Nun will man abwarten.

Am Donnerstagmorgen kam es aus noch unbekannten Ursachen zu Explosionen, seither lodert der Brand in Brasiliens größtem Frachthafen. Sechs Tanks wurden bislang Opfer der Flammen, vier davon standen Samstag noch in Brand.

Rauchsäule kilometerweit zu sehen

Alle Löschversuche zeigten bisland wenig bis gar keine Wirkung. Deswegen will man nun abwarten, bis die Treibstoffvorräte komplett verbrannt sind. Die Einsatzkräfte konzentrieren sich nun darauf, ein weiteres Ausbreiten der Flammen zu verhindern.

Die brennenden Treibstofftanks erzeugen eine Rauchsäule, die weit über den Hafen Santos in der Nähe von Sao Paulo hinweg zu sehen ist. Umweltschützer warnen Anwohner, die sich in unmittelbarer Nähe des Hafens befinden, in ihren Häusern zu bleiben, da der Rauch zu Atemproblemen führen kann.