Riesige Rauchsäule

Großbrand in Wien reißt Anrainer aus dem Schlaf

Riesige Flammen in der Donaustadt! Kurz nach 6 Uhr morgens alarmierten Anrainer die Feuerwehr – diese erschien im Großaufgebot.

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Großbrand in Wien reißt Anrainer aus dem Schlaf
Großbrand in der Pfalzgasse im 22. Wiener Gemeindebezirk.
Leserreporter

Flammeninferno im 22. Wiener Gemeindebezirk! Ein Großbrand raubte Anrainern der Pfalzgasse am Samstag den Schlaf. Gegen 6 Uhr morgens alarmierten diese die Wiener Berufsfeuerwehr. Kurze Zeit später waren die Löscharbeiten bereits im vollen Gange.

Feuerwehr-Großeinsatz in Wien

Beim Eintreffen wurden die Einsatzkräfte bereits auf die große Rauchsäule aufmerksam. Mehrere Personen haben inzwischen die Feuerwehr alarmiert. "Am Anfang war nicht bekannt, dass es sich bei dem brennenden Objekt um ein Nebengebäude eines Wohnobjekts handelt. Aus diesem Grund sind wir mit deutlich mehr, also neun Einsatzfahrzeugen eingetroffen", berichtet ein Pressesprecher gegenüber "Heute".

Davon seien schließlich sieben zum Einsatz gekommen. Insgesamt 33 Feuerwehrleute löschten das Feuer von allen Seiten, sprich mit vier Löschleitungen, um den Brand so schnell wie möglich zu beseitigen und die umliegenden Gebäude so weit es geht zu schützen. Bei dem Brandobjekt handelte es sich um ein frei stehendes Gebäude, indem sich Fahrräder der Anrainer sowie Müllbehälter befinden.

Angrenzendes Haus wurde beschädigt

Der Einsatz dauerte etwas mehr als eine Stunde. Fassadenelemente und einige Hecken eines angrenzenden Hauses wurden etwas in Mitleidenschaft gezogen, bekamen das Feuer teilweise ab. Durch das schnelle Agieren der Feuerwehr konnte allerdings Schlimmeres verhindert werden. Stand der jetzigen Informationen gibt es keine Verletzten. Die Brandursache ist derzeit nicht bekannt und bleibt vorerst Gegenstand von Ermittlungen.

Auf den Punkt gebracht

  • In der Wiener Donaustadt brach ein Großbrand aus, der die Anwohner in der Pfalzgasse aus dem Schlaf riss
  • Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an und konnte das Feuer nach etwas mehr als einer Stunde unter Kontrolle bringen
  • Es gab keine Verletzten, die Brandursache ist jedoch noch unklar und wird untersucht
red
Akt.