Niederösterreich

Großeinsatz! 95 Florianis löschten Wohnhausbrand

Feueralarm in Pfaffenschlag bei Waidhofen an der Thaya: 95 Feuerwehrleute rückten aus, um den Wohnhausbrand zu löschen.
Niederösterreich Heute
13.04.2025, 10:26
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Samstagabend brach in einem Wohnhaus in Pfaffenschlag bei Waidhofen an der Thaya ein Feuer aus. Kurz darauf waren 95 Feuerwehrleute vor Ort, um den Brand zu löschen. Verletzt wurde zum Glück niemand.

Beim Eintreffen am Einsatzort war starker Rauch sichtbar, der aus dem Wohnhaus drang. Der hintere Teil des Gebäudes stand in Vollbrand und die Flammen schlugen bereits meterhoch über das Dach hinaus. Die Bewohner konnten das Wohnhaus rechtzeitig verlassen und sich in Sicherheit bringen.

Gasflasche aus Gebäude gebracht

Die Feuerwehrleute führten zuerst einen umfassenden Löschangriff an der Rückseite des Wohnhauses durch, anschließend begaben sich Atemschutztrupps ins Innere des Gebäudes. Eine Gasflasche, die sich im Brandobjekt befand, wurde umgehend aus dem Gefahrenbereich gebracht.

Der Einsatz der Drehleiter war notwendig, um den Brand effektiv auch von oben bekämpfen zu können. Mit einem Einreißhaken öffneten die Feuerwehrleute die Dachhaut, um an die Glutnester zu kommen. Mit einem massiven Löscheinsatz gelang es, das Feuer unter Kontrolle zu bringen und abzulöschen.

Anschließend kontrollierten die Einsatzkräfte das Wohnhaus mit einer Wärmebildkamera, um mögliche Glutnester zu entdeckten und ablöschen zu können. Gegen 21 Uhr war der Einsatz für den Großteil der Feuerwehren beendet. Die Feuerwehr Pfaffenschlag richtete eine Brandwache ein, welche bis Sonntagvormittag andauern wird.

Bundesstraße komplett gesperrt

Die Bundesstraße 5 wurde während des Einsatzes von der Polizei komplett gesperrt, um den reibungslosen Ablauf der Löscharbeiten zu gewährleisten. Eine örtliche Umleitung war eingerichtet.

Im Einsatz standen 95 Mitglieder aus den Feuerwehren Pfaffenschlag, Großeberharts, Kleingöpfritz, Artolz, Rohrbach, Waidhofen/Thaya und Heidenreichstein (Bez. Gmünd). Das Rote Kreuz war mit Rettungsteams aus Litschau, Heidenreichstein und Waidhofen an der Thaya vor Ort, sowie die Polizei mit mehreren Einheiten.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 13.04.2025, 11:58, 13.04.2025, 10:26
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