Verbotene Partei

Großeinsatz gegen PKK – 280 Festnahmen in der Türkei

Die Türkei geht weiterhin gegen die verbotene Arbeiterpartei PKK vor. Bei Razzien in mehreren Städten wurden mehr als 280 Menschen festgenommen.
20 Minuten
18.02.2025, 09:32

Bei großangelegten Einsätzen gegen die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) in der Türkei sind mehr als 280 Menschen festgenommen worden. Binnen fünf Tagen habe es Einsätze in 51 Städten gegeben, darunter Istanbul, Ankara und die mehrheitlich kurdische Großstadt Diyarbakir, erklärte Innenminister Ali Yerlikaya am Dienstag im Onlinedienst X. Dabei seien 282 "mutmaßliche Mitglieder von Terrororganisationen" festgenommen worden.

Die Einsätze erfolgten inmitten von Verhandlungen über eine Beilegung des Konflikts mit der PKK. Dem wegen Hochverrats zu lebenslanger Haft verurteilten Kurdenführer Abdullah Öcalan wird eine vorzeitige Freilassung aus dem Gefängnis in Aussicht gestellt, wenn er die PKK auflöst und die PKK-Kämpfer zum Niederlegen der Waffen aufruft.

Die PKK kämpft seit 1984 gegen den türkischen Staat und wird von Ankara und seinen westlichen Verbündeten als Terrororganisation eingestuft. (AFP)

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