"Großes Drama" beim ORF nimmt Happy Ente

Im künstlich angelegten Teich des ORF-Zentrums am Küniglberg ist eine junge Entenfamilie eingezogen. "Wir haben neue Mitbewohnerinnen und Mitbewohner am Küniglberg!", twitterte "Zeit im Bild"-Anchorwoman Alexandra Wachter.

Doch so herzig das dazu veröffentlichte Foto war, es offenbarte ein "großes Drama", wie Moderatoren-Kollege Martin Thür es formulierte: "Die Küken kamen nicht mehr in den Teich"!

Und wirklich: Während die Mama im kühlen Nass plantschte, hatten sich ihr verzweifelter Nachwuchs außerhalb der Beton-Einfriedung zusammengekauert. Für die zehn Mini-Enten gab es keinen Weg, selbst ins Wasser zu gelangen.

Auftritt des ORF-Teams! "Aufmerksame Mitarbeiterinnen haben sie dann – unter Applaus der Belegschaft, die an den Fenstern zugesehen hat – mit Pappendeckel wieder hinein buxiert", schildert der ZIB2-Star die Rettung. Ente gut, alles gut? Noch nicht ganz.

Tier-Drama: Küken kamen nicht zur Mama

Auf Twitter sorgte das Enten-Drama durchaus für Erheiterung – und Spott. So bezichtigte ein Kommentator den ORF der Fehlplanung, weil das repräsentative Gewässer keinen Küken-gerechten Zustieg besitzt.

Auch diese Unkenrufer können nun beruhigt den Schnabel halten, denn auch daran haben die tierlieben Rundfunker gedacht: 

"Es gibt jetzt eine Entenküken-Brücke in den Teich", informierte Thür kurze Zeit später pflichtbewusst. So geht ENTErtainment am Küniglberg.