Niederösterreich

Grüne Krismer kritisiert Schleritzko wegen Klimaticket 

Ohne Ostregion wurde das Klimaticket präsentiert, die nö. Grünen Chefin Helga Krismer ortet die Schuld dafür bei Landesrat Ludwig Schleritzko.

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Krismer (li.) nimmt Schleritzko in die Pflicht.
Krismer (li.) nimmt Schleritzko in die Pflicht.
VPNÖ, Schreiner ("Heute"-Montage)

Wie berichtet startet das 1-2-3-Klimaticket in sechs Bundesländern. Die Ostregion ist nicht dabei, für halb Österreich ist das Ticket, das teurer als erwartet ausfiel, damit eher uninteressant. Seitens der Grünen gibt man der in nö. regierenden Volkspartei die Schuld daran, dass das eigene Bundesland nicht dabei ist. 

Besonders auf den Verkehrslandesrat Ludwig Schleritzko haben sich die Grünen rund um Chefin Helga Krismer eingeschossen. „Die Zeit des Blockierens des österreichweiten Klimatickets durch den nö. Landesrat Schleritzko muss nun ein Ende haben und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner soll selbst im Sinne der Niederösterreicher die Verhandlungen übernehmen“, so Krismer.

Mikl-Leitner soll übernehmen

Die Klimakatastrophe stehe vor der Türe und der Landesrat propagiere lieber Straßen, anstatt sich um eine klimafreundliche Mobilität für die Niederösterreicher einzusetzen, heißt es in einer Aussendung vom Donnerstag weiter. Während die Grünen auf Bundesebene ihren Willen in Sachen Verkehr teils durchsetzen können, sind sie in Niederösterreich weitestgehend machtlos.

„Ich erwarte mir daher von der Landeshauptfrau ein Zurückpfeifen ihres untätigen Landesrates und die Übernahme der Verhandlungen. Nur so können wir im Herbst zu einer Lösung in der Ostregion kommen und das Klimaticket österreichweit für alle Öffis verfügbar machen. Jetzt ist Schluss mit den Schönwetterreden im Klimaschutz und in der Verkehrspolitik – nun müssen rasch Taten der Landeshauptfrau im Sinne der Niederösterreicher und den Klimaschutzes folgen“, schießt Krismer scharf.

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