Der LASK verabschiedete sich am Mittwochabend mit einem 3:0-Sieg gegen den ASK Elektra von der Linzer Gugl. Das Stadion wird im Jänner abgerissen und der neuen Raiffeisen Arena weichen. Im letzten Heimspiel feierte der Bundesliga-Zweite gegen den Wiener Stadtligisten im Achtelfinale des ÖFB-Cups einen standesgemäßen Sieg.
Werder-Bremen-Leihstürmer Johannes Eggestein stellte seine Topform unter Beweis und avancierte mit einem lupenreinen Hattrick zum Matchwinner. Der Deutsche brachte die Hausherren bereits in Minute zwei auf die Siegerstraße, ließ in der 15. Minute das 2:0 und in Minute 34 den späteren Endstand folgen.
Dass die Wiener Gäste "nur" drei Gegentreffer erhielten, lag auch an der mangelnden Präzision der Linzer. Die Athletiker trafen unter anderem vier Mal Aluminium und brachten sich so um einen noch höheren Erfolg.
Dreifach-Torschütze Eggestein: "Es freut mich, dass wir das Stadion mit einem Sieg verabschieden. Es war nicht selbstverständlich, man muss sich einen Sieg auch gegen diesen Gegner erarbeiten. Es hätte auch 7:0 ausgehen können, darüber ärgern wir uns ein bisschen. Aber es geht im Cup darum, eine Runde weiterzukommen."
Der LASK folgte damit Wolfsberg, Sturm Graz, Austria Klagenfurt, Kapfenberg, der Vienna und Austria Wien ins Viertelfinale. Red Bull Salzburg trifft im Topspiel des Achtelfinales auf den SK Rapid (20:30 Uhr, "Heute"-Liveticker).