Wirtschaft
Gummibären gibt es nur noch in diesen Supermärkten
Der Preiskampf zwischen Haribo und den Handelsketten geht in die nächste Runde. Rewe nimmt Gummibären aus den Regalen und dem Onlineshop.
![Der Haribo Gummibär wird mehr und mehr zur bedrohten Art.](https://heute-at-prod-images.imgix.net/2022/10/19/3881d81e-b32d-431d-8719-8e52806a235f.jpeg?rect=0%2C323%2C4000%2C2250&auto=format%2Ccompress&w=1616)
Ist der Gummibär bald vom Aussterben bedroht? In Rewe-Filialen (Billa, Billa plus, Penny, Adeg) und -Onlineshops sucht man die deutschen Gummibärchen derzeit vergebens. "Haribo hat de facto einen Lieferstopp verhängt", heißt es vom Rewe-Konzern gegenüber "Heute". Der Grund: Die Bärchenmutter will ihre Gelee-Tiere teurer verkaufen. Rewe weigert sich aber, die Preissteigerung an Kunden weiterzugeben.
Goldbären werden seltener und teurer
Beim heimischen Marktführer Spar gibt es Goldbären, Cola-Flascherln & Co. nach wie vor, allerdings kosten diese nun 1,39 Euro – das entspricht einem Plus von 11 Prozent. "So arg wie heuer war es noch nie", heißt es zum Preiskampf zwischen Handelsketten und Lebensmittelkonzernen aus der Spar-Zentrale. Viele Verteuerungen seien nicht nachvollziehbar, fast alle Produkte seien massiv betroffen.
Preiskampf mit Lebensmittelkonzernen entbrannt
Auch mit Produzenten wie Mars, Nestle oder Mondelez laufen die Verhandlungen schwierig – mehr als 300 Produkte, darunter nicht nur Süßwaren sondern auch Hunde- und Katzenfutter, sind betroffen – "Heute" hat berichtet. Besser kommen Lidl und Hofer davon. Ihr Sortiment besteht zu 80 Prozent aus Eigenmarken.
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