Denn der Ex-Salzburger, der aktuell beim englischen Topklub Manchester City unter Vertrag steht, spielt für das norwegische Nationalteam, das die WM-Qualifikation verpasste. Dabei hätte der 22-Jährige auch für die englische Nationalelf auflaufen können.
Schließlich wurde der Torjäger im Jahr 2000 im britischen Leeds geboren, bis 2003 lebte Haaland in Manchester, sein Vater Alf Inge spielte schließlich zunächst für Leeds United und dann für den jetzigen Klub seines Sohnes, Manchester City, ehe er im Jahr 2003 seine aktive Fußball-Karriere beendete, die Familie Haaland nach Norwegen zurückkehrte.
Deshalb hätte Haaland durchaus auch für die englische Nationalmannschaft spielen können. Für den Ex-Salzburger stand dies aber nie zur Diskussion, wie er nun bei "Box to Box" erzählte. "Ich habe nur dreieinhalb oder vier Jahre in England gelebt, in Norwegen habe ich sehr lange gelebt, also war es ganz natürlich, mich für Norwegen zu entscheiden", erzählte der 22-Jährige, fügte aber an: "Man weiß nie, wie es gewesen wäre, wenn mein Vater länger in England geblieben wäre. Dann wäre ich jetzt vielleicht Engländer. Aber ich bin Norweger und ich bin stolz darauf", meinte Haaland.
"Es ist immer eine Freude für mich, wenn ich für meine Nationalmannschaft spiele. Das ist auch ein stolzer Moment", ergänzte der Torjäger. Mittlerweile hat Haaland bereits 23 Länderspiele für Norwegen bestritten, dabei 21 Tore erzielt.