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Haarentfernung: So viel zahlen Mann und Frau in Wien

Heute Redaktion
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Frau - und so mancher Mann - kennt das leidige Problem: Es ist Sommer, die Stadt glüht. Nichts stört mehr als überflüssige Kleidung - und Haare an Körperstellen, an denen man lieber nackt sein möchte. Also ab zur professionellen Haarentfernung. Doch welche Methoden gibts und schmerzt der Preis am wenigsten?

Frau – und so mancher Mann – kennt das leidige Problem: Es ist Sommer, die Stadt glüht. Nichts stört mehr als überflüssige Kleidung – und Haare an Körperstellen, an denen man lieber nackt sein möchte. Also ab zur professionellen Haarentfernung. Doch welche Methoden gibt’s und schmerzt der Preis am wenigsten?

Diese haarigen Fragen nahm die unabhängige Vergleichs-Plattform unter die Lupe. Analysiert wurden rund 560 Preise von 43 Firmen für Waxing, Sugaring und Lasern an Achseln, Beinen und der Intimzone. An diesen Stellen mögen’s Männer wie Frauen glatt – und haben bei Preisen und Methoden eine breite Auswahl.

Massive Preisunterschiede bei den Methoden

Für Waxing, Sugaring und Lasern sind die Preise sehr unterschiedlich. Waxing ist die günstigste Methode, aber zwischen den Anbietern gibt es Preisunterschiede von bis zu 300 Prozent.

Sugaring, ähnlich dem Waxing, ist meist etwas teurer, dafür aber auch sanfter zur Haut und weniger schmerzhaft. Alle zwei bis sechs Wochen muss man bei beiden Methoden trotzdem zurück ins Studio – und natürlich wieder bezahlen.

Laserbehandlungen sind wesentlich teurer – die Haut bleibt dafür aber auch mehrere Jahre haarfrei. Die Preisunterschiede zwischen den Anbietern sind enorm, man(n) zahlt für Intim-Lasern zum Beispiel zwischen 79 und 200 Euro pro Sitzung, frau zwischen 49 und 169 Euro.

Beratung als Qualitätskriterium

Der Preisvergleich lohnt sich, aber auch kompetente Beratung sollte etwas Wert sein. „Im hukendu.at Ratgeber haben wir uns auch mit den Vor- und Nachteilen der einzelnen Methoden beschäftigt. Denn natürlich entscheidet bei der Haarentfernung nicht immer nur der Preis“, erklären die hukendu.at Gründer Markus Inzinger und Jan Königstätter.

Dies bestätigt auch Dr. Jessika Weingast von der MedUni Wien: „Ganz wichtig ist, dass hygienisch gearbeitet wird und dass umfassende Beratung stattfindet. So funktioniert Lasern zum Beispiel nur bei dunklen Haaren wirklich perfekt, weil helle Haare zu geringe Pigmentanteile haben, die für die Wirkung des Lasers aber essentiell sind.“

Die haarigste Frage muss aber jede/jeder für sich selbst beantworten: Wie viel darf Schönheit kosten? Und wie stark ist der Wille, wenn’s ums Haare-Ausreißen geht?

Alle verglichenen Preise und Anbieter finden Sie