Sie färbte den vergangenen Sommer neongrün: Charli XCX eroberte mit ihrem Album "brat" nicht nur die Charts, sondern vor allem auch die sozialen Medien. Alle waren plötzlich "brat" (was so viel bedeutet wie rebellisch), sogar Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris sprang auf den Zug auf und inszenierte sich als "brat"-Girl.
In einem Interview mit dem Branchenmagazin "Variety" meinte die Sängerin nun aber, dass es gerade die Live-Auftritte sind, die sie viele Nerven kosten. "Ich empfinde die Bühne - vor allem derzeit - als einen sehr zornigen Ort für mich", so Charli XCX. Durch ihre Auftritte habe sie ihrem Körper "viel Schaden zugefügt und habe oft große Schmerzen, wenn ich auftrete."
So etwa Nervenschäden, die sie sich durch ihre Auftritte im Nacken zugezogen hat. Sie sei erst zufrieden, wenn sie sich bei ihren Konzerten physisch komplett verausgabe - auch auf Kosten ihres eigenen Körpers.
Kommenden Sommer ist Charli XCX im Zuge ihrer Tour auch in Europa unterwegs. Wien und auch Deutschland stehen da zwar nicht auf ihrer Liste, aber man kann die 32-Jährige etwa beim Primavera Festival in Porto, oder auch beim Primavera Sound in Barcelona erleben.