Wien

Hacker fordert mehr Personal für Jugendpsychiatrie

In der Kinder- und Jugendpsychiatrie gibt es zu  wenig Ausbildungsplätze. Gesundheitsstadtrat Hacker fordert Minister Anschober auf, das zu ändern. 

Thomas Peterthalner
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Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ).
Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ).
HERBERT PFARRHOFER / APA / picturedesk.com

Die Stadt Wien hilft Jugendlichen aus der Corona-Krise. Die Beratungs- und Hilfsangebote für junge Menschen mit psychischen Problemen werden ausgebaut, wir berichteten. Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SP) fordert Gesundheitsminister Rudolf Anschober (G) nun dazu auf, endlich auch die Anzahl der Ausbildungsplätze zu erhöhen.

Mehr Personal

Um die Angebote in der Kinder- und Jugendpsychiatrie auch weiterhin ausbauen zu können, brauche es mehr gut ausgebildetes Fachpersonal, so Hacker. Laut Stadtrat müsse der Ausbildungsschlüssel für die Jugendpsychiatrie in Absprache mit Experten erhöht werden. "Diese Entscheidung kann aber nicht Wien für sich treffen, sondern wir brauchen den Bund dazu."

Verhältnis 1:4

Es sei notwendig, dass ein Facharzt mehrere Assistenzärzte ausbilden dürfe. Laut Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie sollte das Verhältnis idealerweise 1:4 sein. "Diesen Vorschlag brachte Stadtrat Hacker zuletzt im Oktober 2020 in der Bundeszielsteuerungskommission dem Herrn Bundesminister näher. Wir hoffen, dass das Thema durch den heutigen Vorstoß wieder Fahrt aufnimmt", so ein Sprecher des Stadtrats. 

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