Welt

Hacker greifen Rotes Kreuz an - 515.500 Daten gestohlen

Das internationale Komitee des Roten Kreuzes wurde Opfer eines Hacker-Angriffs. 

Heute Redaktion
Teilen
Das Rote Kreuz meldete einen Hackerangriff.
Das Rote Kreuz meldete einen Hackerangriff.
Francesco Fotia / AGF / picturedesk.com

Mehr als 515.000 sensible gesundheitliche Daten von besonders schutzbedürftigen Menschen wurden bei einem Hacker-Angriff auf das internationale Komitee des Roten Kreuzes erbeutet. Laut ersten Informationen seien "Menschen, die aufgrund von Konflikten, Migration und Katastrophen von ihren Familien getrennt wurden, vermisste Personen und deren Familien sowie Menschen in Haft“ betroffen. 

Großer Schaden entstanden

Zwar gebe es noch keine Informationen darüber, dass die Daten bereits an die Öffentlichkeit geraten sind, dennoch sei ein großer Schaden entstanden. Ziel des Hackerangriffs war ein externes Unternehmen, das die Daten für mehrere Organisationen speichert. 

Das IKRK äußerte zudem auch große Sorgen. „Potenziellen Risiken, die mit dieser Verletzung verbunden sind – einschließlich der Veröffentlichung vertraulicher Informationen – für die Menschen, die das Netzwerk des Roten Kreuzes und des Roten Halbmonds schützen und unterstützen will, sowie für deren Familien“, heißt es in einer ersten Reaktion. 

Die Daten, die gestohlen wurden, stammen aus insgesamt über 60 Ländern, in denen die Organisation unter dem Roten Kreuz sowie dem Roten Halbmond tätig ist. 

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
    25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
    EXPA / APA / picturedesk.com